MikroProjekte

KIWit – ist ein Bundesprojekt vom Bundesverband NEMO e.V., welches zusammen mit seinem Mitgliedspartner Brücke der Kulturen Hildesheim e.V. in Hildesheim durchgeführt wurde. Gemeinsam versuchten wir Diversität in Kunst und Kultur zu schaffen.

AMFN e.V. führte das Projekt – Demokratie als Lebenskonzept – in Kooperation mit Brücke der Kulturen Hildesheim e.V. in Hildesheim erfolgreich durch.
„Politische Bildung“ ist mehr, als nur das politische System Deutschlands zu erklären und eine Übersetzung des Grundgesetzes zu verteilen. Es reicht nicht, demokratische Werte in der Theorie kennenzulernen. Was zählt, ist zu erfahren, wie diese Werte Tag für Tag gelebt werden.
Aber wie und wo können wir diese Werte unserer Gesellschaft im Alltagsleben erfahren? Das Modellprojekt „Demokratie als Lebenskonzept“ bietet Zugewanderten die Möglichkeit, im Dialog mit Einheimischen und bereits lange in Deutschland lebenden Migrant*innen die deutsche Gesellschaft mit ihren gelebten „demokratischen Werten“ besser kennenzulernen. An sechs Wochenenden stärkt die Fortbildung die demokratischen Kompetenzen der TeilnehmerInnen und bildet diese zu Multiplikator*innen mit Zertifikat aus.

Durch das Erlernen von Kampfkunst wird das Selbstbewusstsein der Jugendlichen gestärkt und gleichzeitig wird die Einschätzung der eigenen Kräfte verbessert. Auch Respekt, Disziplin und Struktur gehören zu den festen Bestandteilen des Trainings. Außerdem finden Begegnungen mit heimischen Jugendlichen statt, wodurch sie die Deutsche Sprache erlernen. Durchgeführt wird das Projekt in Kooperation mit Farih gym Kampfkunst e.V.  Der Meister des Vereins spricht auch Arabisch.

Gefördert durch:

*Fotomaterial wird auf Grund des Datenschutzes nicht auf unserer Webseite veröffentlicht.

Bepflanzung des Magdalenengartens mit 68 Pflanzen aus verschiedenen Ländern Kulturwanderung der Pflanzen und Menschen unser Verbund weist darauf hin, dass Pflanzen aus verschiedenen Ländern genau so wie Menschen mit verschiedenen Kulturen in Hildesheim Wurzeln schlagen können. Der „Garten der Länder“ das im Magdalenengarten entwickelt wurde, ist ein Projekt, welches mit Pflanzung aus verschiedenen Ländern auch zu einem Bildungspfad werden lässt. Die Pflanzungszone ist hauptsächlich auf den Bereich beiderseits der neuen Treppe im Ostteil der Anlage konzentriert.
Durch ein Rankgerüst für Kletterrosen und einen mittig angeordneten Brunnen ist dieser Gartenbereich einem offenen Theater angenähert, wo Open-Air Veranstaltungen stattfinden werden. Die „Brücke der Kulturen Hi. e.V.“ will als Verbund in seiner Arbeit das gemeinschaftliche kulturelle Interesse verschiedener Völker betonen und dieses Anliegen über das Mittel von Vorträgen, Festen, Lesungen, Ausstellungen usw. verdeutlichen und umsetzen.Wir gehen davon aus, dass gebunden an die Planung die Migrationsarbeit im Magdalenengarten eine besondere Vertiefung erhält. Gleichzeitig bindet der Verbund mit „Garten der Länder“ die bereits hier lebenden Menschen mit Migrationsgeschichte und Fluchterfahrung in das Stadtgeschehen ein. Dieses Projekt entwickelte sich zu einem Gemeinschaftsprojekt mit vielen Akteuren.

Gefördert durch:                 
Stiftung Sparda-Bank (Rosenrankgerüst) / Kulturstiftung der Sparkasse Hildesheim (Hauptförderer-Brunnen) / Kreiswohnbau Hildesheim GmbH (Teilförderer-Brunnen) / Elisabeth-von-Rantzau-Schule (Teilförderer-Brunnen) / Landschaftsverband Hildesheim e.V. / Bürgerstiftung Hildesheim 
Beamten-Wohnungs-Verein eG / Friedrich Weinhagen Stiftung / Michaelisgemeinde Hildesheim / Michaelis Weltcafe / Compra GnbH / Ortsrat Stadtmitte/Neustadt

Beteiligte:    Landschaftsarchitekt / Magdalenenhof Hildesheim / Kunstwerkstatt Krehla / SBH – Nord Hildesheim / Gärtnerei Lehnhoff / Garten- und Landschaftsbau Oppermann

Genehmigt: Grundstücksbesitzer des Magdalenengartens / Stadt Hildesheim Bereich Denkmalpflege
Eines unserer Hauptthemen ist die Migrationsarbeit mit Menschen aus verschiedenen Ursprungs-und Herkunftsländern.
Die Zuwanderung von vorbelasteten Flüchtlingen steigt und viele dieser Menschen können die schrecklichen Erlebnisse
im Geiste nicht schnell verarbeiten. Um Flüchtlingskindern- jugendlichen und Frauen einen schönen und erleichternden
Alltag zu verschaffen, unterstützen wir dies gerne mit einer tanztherapeutischen Maßnahme. 
Ansätze und Methoden der Tanz-und Bewegungstherapie zeigen Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und der Außenwelt
im Bewegungsprozess auf. Grundlagen der Psychologie und therapeutische Interventionstechniken in Form integrativer Verarbeitung durch Tanz- und Bewegungstherapie können die Basis bilden körperliche Blockaden zu lösen, aber auch die Kraft der Mitte zu entdecken. Dadurch soll den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, ihren Ängsten eine Zeitlang zu entfliehen und gleichzeitig sie in eine entspannte Lage versetzen. Wie wir alle wissen, bewirkt Tanzen in der menschlichen Seele eine Art
Befreiung, die durch den Körper fließt. Wir geben gerne dieses Gefühl den Menschen die schlechtes erlebt haben, durch eine Tanztherapie, mit einer professionellen Tanzpädagogin, die auch arabisch spricht. Vielen Dank an alle Teilnehmenden, Kooperierende und Förderer. Leider können wir aus datenschutztechnischen Gründe keine Bilder des Projektes zur Verfügung stellen.
Im September 2015 nahm der Verbund Brücke der Kulturen an der globalen „Eine Welt Woche“ teil, und brachte seine Visionen und Ansichten in der Fußgängerzone Hildesheims an die Leute.
11 September 2015 war NDR und BV-NEMO zu Gast. Gudrun Helwes stellte das NDR Unternehmen vor und warb für Praktikumsplatz für Jugendliche mit Migrationsgeschichte und Ismail Köylüoglu stellte den Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen (BV-NeMo) vor, dass am 17.09.2015 seine Gründung hat und die „Brücke der Kulturen“ Gründungsmitglied wird. Die Brücke ist mit vielen Nationen lokal, regional, landesweit und bundesweit vernetzt.  Am 12.09.2015 war die Brücke mit einem Stand am Bergfest in Moritzberg vertreten und stellte die Projekte vor. Wie z.B. das aktuelle Projekt „Tanztherapie für Flüchtlingskinder und Frauen“, wo noch Spendengelder benötigen wurden.
Das Projekt der Universität Hildesheim „1001 Schulgeschichten – Schulvergangenheit aus verschiedenen Ländern“, die mit „Brücke der Kulturen Hildesheim e.V.“ kooperiert, wurde mit einem Förderpreis Museumspädagogik der VHG – STIFTUNG in der Universitätsmuseum am 28. April 2014 ausgezeichnet.
Brücke der Kulturen – kooperiert mit der Universität Hildesheim und der Volkshochschule. Durch die jetzt getroffene Kooperationsvereinbarung mit der Volkshochschule Hildesheim ist es der „Brücke der Kulturen“ möglich geworden, feste Tagungstermine anzubieten, die allen Interessierten offen stehen. Die Treffen finden jeweils am letzten Freitag im Monat um 16:30 Uhr im Volkshochschule, Pfaffenstieg 4-5 in Hildesheim statt. Die „Brücke der Kulturen“ hat sich seit ihrem Bestehen zu einer multikulturellen Gemeinschaft entwickelt. Mittlerweile gehören der Initiative über 30 Bürgerinnen und Bürger aus 18 Nationen an – Tendenz steigend. Die Grundsätze der Initiative für die Zusammenarbeit wurden gemeinschaftlich festgelegt. Ziel ist es insbesondere für die uneingeschränkte Anerkennung der Menschenrechte einzutreten und die Menschen verschiedener Ethnien sowie deren Tradition und Kultur zu fördern. Das Anliegen der Initiative ist, die einzelnen interkulturellen Partnergemeinschaften in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, um ihnen eine höhere Akzeptanz zu verschaffen sowie deren Ziele und Arbeit zu unterstützen. Die eigene Webseite der „Brücke der Kulturen“ besteht Dank des Sponsorings der Compra GmbH – Hildesheim.